VEB Lausitzer Keramik Kamenz

Verfall: 2/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 1/5


Horst Walther Glasfabrik - VEB Glaswerk S.

Verfall: 1/5    Kulisse: 4/5    Tourismus: 1/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: -


Kraftwerk

Verfall: 1/5    Kulisse: 1/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 1/5    Risiko: -


Möbelwelt

Inhaber der Gruppe war ein Handelsvertreter Bayern. Er kam, kurz nach der Wende, in die neuen Bundesländer und baute aus einem 5-Mann-Unternehmen in wenigen Jahren die marktführende Firma auf. Die erste Polsterwelt eröffnete 1990 im Kultursaal der ehemaligen LPG bei Meißen und 1993 wurden selbst Viehställe in Verkaufshallen umgewandelt. Das Flaggschiff der Gruppe war eine 1997 fertiggestellte, auf drei Etagen 18.000 Quadratmeter Verkaufsfläche umfassende Halle im Gewerbegebiet an der LPG bei Meißen, eines der größten Möbelhäuser Sachsens. Als die Expansion der Kette aufgrund Abflauens der in der Nachwendezeit herrschenden ostdeutschen Konsumeuphorie stockte und die Verkaufspreise unter Druck kamen, geriet Zick in wirtschaftliche Schwierigkeiten und musste 1998 Insolvenz beantragen.

Verfall: 2/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 3/5    Vandalismus: 3/5    Risiko: 4/5


Konsumgenossenschaft "Vorwärts"

Der monumentale Industriebau (Bauzeit von 1927 bis 1930) ist Teil eines Komplexes zur Nahrungsmittelproduktion (Bäckerei, Brauerei, Brennerei) und wurde aufgrund der Weltwirtschaftskrise nicht weiter vervollständigt. Erlebbar sind lediglich die mit roten Klinkern verkleideten Stahlskelettbauten der Fleischfabrik und der Wagenhalle. Es war die erste unterirdische Garage in Deutschland, die mit dem gegenüberliegenden Produktionsgebäude verbunden war. Das gesamte Gelände umfasst ungefähr 12.000 qm. Der sechseckige Glasturm wurde damals nachts von innen beleuchtet, und diente als markante Firmenwerbung im Stadtraum.

Verfall: 2/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 4/5


Linoliumfabrik

Die Fabrik wurde im Jahr 1902 als Papierfabrik fertiggestellt. 1906 erwirbt die „E*ua*d K*ffel AG“ das Werk und stellt ab 1907 Wachstücher und Kunstleder her. Ab dem Jahr 1921 wird in der Fabrik auch Tisch- und Drucklinolium gefertigt. Die „Lederpappenfabrik P.“ übernimmt die gesamte Fabrik in dem Jahr 1931. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die gesamten Maschinen durch die sowjetischen Besatzer demontiert. Im Jahr 1948 wurde der Betrieb zum Volkseigentum und wurde wieder mit den alten Maschinen aufgebaut. In dem Jahr 1952 wurde die Fabrik in „VEB Linoliumwerk“ umbenannt und produzierte ab dem Jahr 1967 PVC-Fußbodenbeläge. Nach der Wende wurde der VEB aufgelöst und die Firma „Li*ol*t GmbH“ übernahm die Produktion.

Verfall: 2/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 3/5


VEB Strömungswerke P.

Die aussergewöhnliche Architektur des einstigen Bürohauses, welches zum Areal des VEB Strömungswerke der ehemaligen DDR gehört, ist ansich schon ein Hingucker. Es gehörte zu den Gebäuden für die Herstellung von Triebwerken für die DDR-Luftfahrtindustrie und wurde als VEB Entwicklungsbau P. gegründet.  Die im Strömungswerk gebauten Triebwerke dienten dem ersten deutschen Passagierdüsenflugzeug "152" als Antrieb. Der Absturz eines Flugzeuges während eines Probefluges im Jahr 1959 und noch weitere technische Probleme brachten den Betrieb schon 1961 wieder zum Erliegen. Danach begann 1961 die Produktion verschiedener Strömungs- und Kraft-anlagen. Nach der Wende produzierte der Betrieb noch bis in die 90er Jahre, bevor endgültig Schluss war.

Verfall: 2/5    Kulisse: 3/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 4/5


Mischwarenfabrik in A.

Verfall: 4/5    Kulisse: 5/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 4/5    Risiko: 1/5


Großbäckerei in H.

Die H. - Großbäckerei gehörte zur Konsum-Genossenschaft. Es gab auch einen Werksverkauf unmittelbar am Eingang der Fabrik. Nach der Wende versuchte die Großbäckerei als GmbH weiter zu produzieren.  Der Neustart gelang nicht, und so wurde die Großbäckerei in den 90er Jahren geschlossen. Die Bäckerei steht seitdem leer und ist dem  Verfall preisgegeben.

Verfall: 5/5    Kulisse: 5/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 4/5    Risiko: 1/5


Finanzamt M.

Verfall: 2/5    Kulisse: 5/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 4/5


Bahnbetriebswerk in H.

Das "Tor zum Harz" umschreibt diese Stadt am besten finde ich. Die Stadt gehörte einst zu den bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkten in Sachsen-Anhalt. Das Bahnbetriebswerk H. bestand bis 2003 und beherbergte zu Reichsbahnzeiten einen der größten Bestände an Dampfloks der Baureihe 5035. Das BW in H. war das letzte Dampflok-Bahnbetriebswerk der Deutschen Reichsbahn. Am 29. Oktober 1988 endete aber auch hier der planmäßige Dampflokeinsatz.

Verfall: 2/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 4/5    Risiko: 1/5


Gerstensaft Produktion G.

Verfall: 3/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 2/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 2/5


Lederfabrik C.

Verfall: 1/5    Kulisse: 2/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 2/5    Risiko: 1/5


VEB Backwaren Kombinat C.

Ein Geocaching-Point verriet uns dieses Werk in einer großen Stadt im südwesten Brandenburgs. Aber leider waren unsere Vorstellungen von den alten Gebäuden weit weg von der Realität. Der Vandalismus hat sehr stark Einzug gehalten. 

Verfall: 2/5    Kulisse: 3/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 4/5    Risiko: 3/5


VEB Metalleichtbaukombinat BLKB

Verfall: 2/5    Kulisse: 3/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 4/5    Risiko: 3/5


verlassene Ziegelei

Verfall: 4/5    Kulisse: 3/5    Tourismus: 1/5    Vandalismus: 1/5    Risiko: 2/5


VEB Milchwerk Dresden

In einem Dresdener Stadtteil entstand 1975 bei dem Bau des Verwaltungsgebäudes des VEB Milchwerke Dresden im Untergeschoss ein Luftschutzbunker mit einem Bereich für die Mitarbeiter und einem extra Bereich für die Werksleitung.

Verfall: 4/5    Kulisse: 4/5    Tourismus: 4/5    Vandalismus: 4/5   Risiko: 4/5